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Empahtie

Ein Empath ist jemand, der sich auf natürliche Weise mit den Emotionen der Menschen um sich herum verbindet. Er oder sie ist extrem empfindlich gegenüber Gefühlen und Energie. Diese Art von Person kann sofort erkennen, ob Du ehrlich bist oder versuchst sie zu täuschen.Für sie ist es schwierig in Gesellschaft von bestimmten Menschen zu sein, sie können es nicht ertragen, in der Nähe von falschen oder betrügerischen Menschen zu sein.Da ein Empath die Gefühle anderer Menschen spüren kann, merken sie, wenn die Gefühle eines Menschen nicht mit dem übereinstimmen, was er tatsächlich sagt. Aus diesem Grund gibt es fünf Arten von Menschen, die ein Empath nicht lange aushalten kann. Ein Empath mag jemanden, der wirklich ehrlich und korrekt ist, weil er viel im Leben erlebt oder hart gearbeitet hat. Sie mögen Menschen nicht, die vorgeben, taff zu sein, und andere ausbeuten zu ihrem Vorteil. Sie lehnen jeden ab, der unhöflich oder wütend ist. Wenn er es durchschaut, bricht er den Kontakt zu unehrlichen Menschen ab.

Dramatische Menschen

Wir alle sind schon Menschen begegnet, die das Opfer spielen wollen. Sie betonen, wie sehr sie Drama hassen, aber alles, was sie tun, bringt Drama in ihr Leben. Diese Art von Person tratscht gern über alle anderen, aber ist sofort beleidigt, wenn jemand etwas über sie sagt.Ein Empath hat eine Begabung zur emotionalen Heilung. Wenn Du mit einem Empathen befreundet bist, ist er derjenige, an den Du Dich wendest, wenn Du emotionale Turbulenzen erlebst. Wenn jemand immer Drama verursacht und das Opfer spielt, ist es der erste Impuls des Empathen, zu helfen. Dann erkennen sie, dass die Person nur will, dass alle sie bemitleiden. Sie möchten lieber, dass jemand ihr Argument verteidigt, als eine praktikable Lösung zu finden.

Manipulative Menschen

Die meisten Menschen merken es nicht einmal, wenn sie manipuliert werden. Ein Empath kann schnell erkennen, ob jemand lügt oder manipuliert. Leider ziehen Empathen diese Art von Persönlichkeit wegen ihrer Freundlichkeit und ihres Verständnisses an. Lügner und Manipulierer versuchen, ihn zu benutzen um einen Vorteil daraus zu schlagen, aber er wird es herausfinden, manchmal dauert es bis eine Situation kommt, die den Lügner entlarvt.

Falsche Menschen

Falsche Menschen behaupten, das sie schöner, reicher oder erfolgreicher wären, als sie tatsächlich sind. Während wir der Welt alle ein gutes Image präsentieren wollen, gehen falsche Leute zu weit. Sie gaukeln der Welt ein anderes Bild von sich vor, als sie in wirklichkeit sind. Ein Emparth hat keine Zeit, sich mit dieser Art von Person zu befassen. Sie helfen Dir gerne, Probleme zu lösen und leistenmoralische Unterstützung. Sie bewerten nicht. Wenn du nicht weisst wer Du bist, kann der Emparth nichts für dich tun. Er kann falschen Menschen nicht helfen, weil es nichts Echtes in ihrer Persönlichkeit gibt, wo sie ansetzen können.

Menschen, die ständig jammern

Ein Empath fühlt Gefühle tief. Sie empfinden auf emotionaler Ebene, wie Du Dich fühlst und was Du in Deinem Leben willst. Es ist sehr anstrengend für einen Empathen, wenn sich jemand ständig beschwert. Sie verbinden sich mit den Gefühlen in jeder Beschwerde. Außerdem erkennt der Empath schnell, dass nichts den Jammernden glücklich machen wird.

Empathen wissen wer sie sind und wie sie sich fühlen. Sie arbeiten an ihrer Persönlichkeit, um die Art von Person zu werden, die sie bewundern. Aus diesem Grund können sie Probleme haben, mit jemandem klar zu kommen, der nicht echt ist. Ein Empath kann nicht lange mit falschen oder negativen Menschen umgehen.

Eure Brigitte

News Jänner 2019

Ein wunderschönes neues Jahr beginnt……..

die meisten Menschen wünschen sich, so wie jedes Neujahr von ganzen Herzen, ein glückliches, erfülltes, gesundes und erfolgreiches Leben zu führen.

Das alte Jahr hat nicht geklappt, aber im neuen Jahr glauben sie, das es bestimmt gelingt.

Meine Erfahrung zeigt aber, das es sich nur wiederholt, weil sie nicht bereit waren ihre alten Muster näher zu betrachten, die sie da hingeführt haben.

Sie sind nicht bereit, die Verantwortung dafür zu tragen, Schuld sind dann immer die Anderen ,das es nicht geklappt hat und hoffen das es sich dieses Jahr ändert.

Es braucht eine Entscheidung, die so klar ist, das niemand daran zweifeln kann, es braucht auch die Bereitschaft, diese Entscheidung mit aller Konsequenz umzusetzen.

„Um das Äussere zu verändern, beginne mit dem Inneren“.

Viele Menschen leben nicht authentisch, sei es durch äussere Lebensumstände oder auch durch eigene Ängste. Das führt dazu, das man nicht auf die eigenen Bedürfnisse hört, sich selbst verstellt und viel Energie darin investiert, eigene Persönlichkeitsanteile vor anderen zu verbergen.Das ist extrem ermüdend und erschöpfend und führt bei manchen auch zu einem geschwächten Immunsystem.Sobald man allerdings beginnt für seine eigenen Bedürfnisse einzutreten, also seine Persönlichkeit so zu zeigen wie sie ist, beginnt ein unglaublicher Prozess. Über die Zeit hinweg zieht man andere Personen sowie andere Lebensumstände an, die förderlich für einen sein können. Man findet Menschen, die einen so akzeptieren wie man ist, mit all den Stärken und Schwächen. Man fühlt wahres Glück, so wie es jeder verdient.

Authentizität ist das Schlüsselwort für eine Reise in ein Leben das Glück, Zufriedenheit und Gesundheit bedeutet.

Ich stehe gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung, wenn sie bereit sind ein erfülltes Leben anzustreben.

Brigitte



News August 2018

Die Ursachen der mangelnden Abgrenzung

Wer gut für sich sorgen kann, der kann eines auch gut: Er ist in der Lage sich abzugrenzen, er ist in der Lage Ja zu sagen zu sich selbst und dem Raum, den er braucht, körperlich, geistig und seelisch. Wer sich abgrenzen kann sagt nicht Ja, wenn er Nein meint, er steht für sich selbst und seine Bedürfnisse ein, er schützt  und artikuliert sie. Das hört sich gar nicht so schwer an, ist es aber für viele Menschen. Wie oft sagen wir Ja, wo wir Nein sagen müssten, weil wir genau wissen, mit diesem, leicht dahingesagten Ja tun wir uns selbst nichts Gutes. Leicht gesagtes ja? Ja, weil das Nein viel schwerer zu sagen wäre. 

Warum ist das so? Woran liegt es, dass ein Mensch sich nicht abgrenzen kann?

Der Urgrund für die Unfähigkeit uns abzugrenzen liegt in unserer Biografie. Ein Umfeld in dem die kindlichen Grenzen massiv überschritten werden, in dem es genötigt wird Dinge zu tun, die es nicht tun will, legt den Grundstein dafür, dass das Kind nicht lernt seine Integrität zu wahren. Wer als Kind mit Erwachsenenmacht, bis hin zum Missbrauch, konfrontiert wurde, erlebt Grenzüberschreitung. Dazu gehört auch der scheinbar harmlose Satz: „Du musst lieb sein.“

Kinder, die Grenzverletzungen erfahren haben, lernen nicht die eigenen Grenzen überhaupt wahrzunehmen. Sie verinnerlichen Übergriffigkeit als etwas, das zu ihrem Lebensgefühl gehört. Obwohl sie spüren, dass da etwas nicht stimmt, denn es fühlt sich ungut an, ja sogar bedrohlich, wenn Grenzen seelisch oder körperlich immer wieder verletzt werden, fehlen Ihnen die Mittel, um sich als kleiner Mensch gegen die Großen zur Wehr zu setzen. Jede Form von Übergriffigkeit ist ein gewaltsames Eindringen in die kleine Seele. Sie schreit innerlich. Es ist ein erstickter Schrei, der nicht hinaus darf, der stecken bleibt und sich verwandelt, in ein Gefühl von Ohnmacht. Ich kenne dieses Gefühl. Noch heute, wenn mir jemand körperlich oder seelisch zu nahe tritt, kommt es hoch. Dann spüre ich es wieder, dieses erstickte Nein und es aussprechen ist eine Überwindung, die mir noch immer nicht leicht fällt. Aber, wann ist es mir zu nah? Wann erwartet jemand etwas von mir, was ich nicht erfüllen will. Es ist schwer, das im selben Moment zu erkennen. Und selbst wenn ich es erkenne und spüre, das will ich jetzt nicht, ist es schwer das auch zu artikulieren. Der Versuch auf die eigene Grenze hinzuweisen, löst Schuldgefühle aus, er löst das Gefühl aus, das darf ich nicht. Heute weiß ich - weil dieses Nein nicht erlaubt war, als ich Kind war. Menschen, die sich schwer abgrenzen können fehlt Selbstsicherheit.  Sich seiner selbst sicher sein, dazu gehört die Fähigkeit, uns unserer eigene Bedürfnisse bewusst zu sein, sie aussprechen und zu leben. Die Fähigkeit uns abzugrenzen gehört zu einer gesunden sozialen Kompetenz. Diese soziale Kompetenz ist ein Entwicklungsprozess. Sie basiert auf Lernerfahrungen, welche jene, die sich nicht oder nur schwer abgrenzen können, nicht machen durften. Wer als Kind Grenzüberschreitungen erlebt hat, dem fehlt ein stabiles Selbstwertgefühl. Er hat sich als wertlos erlebt, so wertlos, dass man sein Selbst nicht achtete. Seine Erfahrung ist die des Machtlosen in einer Abhängigkeitsbeziehung von Erwachsenen, der Schritt in Selbstständigkeit und Autonomie, ein wesentlicher Schritt für das Selbstwertgefühl, konnte nicht gemacht werden. Sich selbst gestalten, den eigenen Impulsen nachzugehen, ohne Schuldgefühle, selbst wenn die Eltern davon nicht begeistert waren, wurde nicht erlernt. Doch genau diese Lernerfahrung ist die entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung einer selbstbewussten und selbstsicheren Persönlichkeit. Schon kleine Kinder brauchen einen eigenen geschützten Raum und Dinge, die für andere unantastbar sind. Wenn diese Individualbereiche, diese Grenzen, in der Erziehung nicht respektiert wurden, fällt es ihnen später schwer sie zu schützen oder gar zu erkennen. 


Ein Kind, das nicht es selbst sein darf, das sich nicht seinem Wesen entsprechend entfalten darf, verliert das Gefühl für sich selbst. Es dissoziiert, es spaltet das Unerträgliche ab, eben weil es unerträglich ist, es zerbricht in Stücke, die innere Stabilität seines kleinen inneren Hauses zerbirst, es kennt sich nicht mehr aus, weiß nicht wer es ist und wer es nicht ist. Es verliert das Gefühl für sich selbst. Jedes Kind will geliebt werden, darum wird es die Wünsche der Eltern zu erfüllen suchen und sogar Übergriffe ertragen. Das erklärt auch warum misshandelte und missbrauchte Kinder nicht von ihren Eltern weg wollen - sie lieben sie, auch wenn diese Liebe sie zerstört, es ist die einzige, die sie haben. Sie zählt mehr als alles und mehr als Selbstschutz. Die Eltern zu verlassen, die Liebe zu den Eltern zu verlieren, würde für diese Kinder den Sturz ins Bodenlose bedeuten. 

Die Fähigkeit zur Abgrenzung ist die Vorrausetzung für Selbstschutz. 

Ich möchte das nicht, klingt einfach. Doch allein dieser Satz führt bei vielen, die sich schlecht abgrenzen können, zu einem schlechtem Gewissen. Selbstwertgefühl und das daraus erwachsende Gefühl von Selbstsicherheit, ist zu wissen wer wir sind, was wir brauchen und damit die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse und Rechte auszusprechen und zu leben. Einem Menschen aber, dessen Widerstandskraft früh gebrochen wurde gelingt es nur schwer für sich einzustehen. Er hat eine Vulnerabilität, die ihn hochempfindlich macht, im Hinblick auf psychische Belastungen und im Hinblick auf das Nein sagen, denn auch das wäre für ihn eine psychische Belastung. 

Sie, die selbst verletzt wurden, wollen niemanden verletzen und tun es doch. Darin liegt die Paradoxie des erlernten Musters. Sich nicht abgrenzen können und selbst die Grenzen anderer zu überschreiten, das ist die andere Seite der Medaille. Wer Übergriffigkeit und Grenzverletzung erfahren hat, hat dies als Introjekte verinnerlicht. Er neigt selbst dazu unbewusst die Grenzen des anderen zu überschreiten. Introjekte sind Eigenschaften der Eltern. Als Kind übernehmen wir diese. Die Folge – wir behandeln uns als Erwachsene genauso, wie es die Mutter oder der Vater getan haben. Und wir suchen uns instinktiv andere, die uns ähnlich behandeln.

Abgrenzung ist demnach ein Kraftakt gegen die eigene Konditionierung und die unbewusst verinnerlichten Introjekte.
  
Dazu kommt: Das fehlende Selbstwertgefühl, die mangelnde Selbstsicherheit führen letztlich zum mangelnden Vertrauen, das Leben allein und autonom bewältigen zu können. Daher kommt der Impuls ständig die Erwartungen anderer Menschen erfüllen oder sogar erspüren zu müssen. Die zur Abgrenzung Unfähigen ertragen vieles aus der Angst heraus eine komplette Ablehnung ihres Menschseins zu erfahren. Eine Erwartung nicht zu erfüllen gibt ihnen das Gefühl, „ich bin ein schlechter Mensch“, sie fühlen sich schuldig, wenn sie Nein sagen sollten. Sie ertragen keine Zurückweisung und es fällt ihnen selbst schwer andere zurückzuweisen.

Was uns als Kind vertraut war kennen wir am Besten. 

In einer Art Wiederholungszwang versuchen wir daher als Erwachsene Vertrautes wiederherzustellen auch und paradoxerweise gerade, wenn es ungut war. Aber es ist uns vertraut. Wer Grenzverletzung erlebt hat, signalisiert als Erwachsener: Du darfst meine Grenzen zu überschreiten. Er signalisiert Schwäche, die andere instinktiv spüren und ausnutzen. Und wieder und wieder wird erlebt, was als Kind erlebt wurde. Ein Teufelskreis.

Grenzüberschreitungen haben mit Nähe zu tun, mit einem sehr nahe, einem zu nah.
  
Echte Nähe aber ist etwas anderes, sie basiert auf einem gegenseitigen Entgegenkommen und ist niemals einseitig. Nähe bei einer Grenzüberschreitung macht Angst. Ein Kind, das von seinem Vater oder der Mutter wider Willen ständig geknuddelt wird, das immer wieder die elterlichen Bedürfnisse nach Nähe erfüllen muss, erlebt keine echte Nähe, es erlebt einen Übergriff. Und es wird später Angst vor jeder Art von Nähe haben, die es sich nicht von sich aus wünscht und zulassen will. Dass diese Menschen Schwierigkeiten nicht nur mit sich selbst, sondern auch in Beziehungen haben, ist nicht verwunderlich. Sie tanzen mitunter lebenslang die Schritte, die man ihnen beigebracht hat. Ein Tanz, der von einer extremen Nähe -und Distanz - Choreografie lebt, ein Tanz, dem ihm das Dahingleiten, die Leichtigkeit des Seins, fehlt. Der erste Schritt ist, wie immer, sich bewusst zu machen welcher Choreografie wir folgen und uns zu beobachten, wie wir uns dabei fühlen. Sicher werden wir dann nicht sofort Nein sagen können, wo wir Nein meinen, aber wir werden achtsamer unserem leicht dahin gesagten Ja gegenüber, achtsamer auf unsere eigenen Grenzen.

 

Die Methode der Selbstintegration nach Dr. Langlotz hilft wieder Verbindung zum eigenen Selbst herzustellen und Fremdes Abzugrenzen.

Ein von mir entwickeltes Systemisches Atom( Seelenbild) zeigt von wem oder durch was euer eigenes Selbst belegt ist, was muss ich abgrenzen um ein autonomes Leben führen zu können.

 

Brigitte